Gölä

Marco «Gölä» Pfeuti wuchs in Oppligen/BE, in der Nähe von Thun auf. Nach einem Englandaufenthalt absolvierte er eine Malerlehre. Während der Lehre gründete er die Band „Joshua“, in der er Englisch sang.
Gölä veröffentlichte 1998 sein Debutalbum „Uf u dervo“ und schrieb damit Musikgeschichte in der Schweiz: Das Album verkaufte sich rund 300’000 Mal, hielt sich über 2 Jahre in den Charts und löste einen regelrechten Mundartboom aus. Bis 2001 produzierte er fünf Mundart-Alben, gewann zahlreiche Preise (u.a. World Music Award für Best Selling Swiss Artist, Prix Walo).

“… nie mehr Mundart“ verkündete Gölä und verabschiedete sich 2002, mit zwei ausverkauften Konzerten im Zürcher Hallenstadion (24’000 Zuschauer) von seinen Mundartfans. In Zukunft wollte er sich nur noch auf seine ursprüngliche Passion konzentrieren. Und dies war seit seiner Jugend Rockmusik in Englischer Sprache.

In der Zwischenzeit hat Gölä die drei Alben “Gimme a Band“, “Rock’n’Roll“ und “So Damn’ Sexy“ in Englisch aufgenommen und ist damit auf zahlreichen Bühnen der Schweiz aufgetreten.

Die Initialzündung, wieder ein Mundartalbum zu produzieren, hat Gölä durch seine zahlreichen Fans erhalten, welche ihn bei seinem Auftritt in der Sendung “Die Grössten Schweizer Hits“ (Winter 2007, Schweizer Fernsehen SF1) mit Sympathiekundgebungen überhäuften.

Im Frühjahr 2008 befand sich Gölä mit seiner Band im Studio, um das englische Album „So Damn’ Sexy“ einzuspielen. Kurzerhand entschloss er sich dazu, für seine Fans eine zweite CD (“Best Of Bärndütsch“) aufzunehmen, auf der die grössten Hits in Mundart und zusätzlich zwei brandneue Songs enthalten waren.

Das Doppelalbum “Tättoo – Best Of Bärndütsch/So Damn’ Sexy“ ist direkt auf Platz 1 in die Schweizer Hitparade eingestiegen. Es hat sich 10 Wochen in den Top 10 der Albumcharts gehalten und erreichte bereits nach kurzer Zeit Platin Status. Auch die Single-Auskopplung “d’Stadt“ war sehr erfolgreich in den Single-Charts und Gölä ist damit bereits nominiert für “Die grössten Schweizer Hits“ 2008.

…und er konnte es nicht lassen.
In den sieben Jahren, in denen Gölä kein Mundartalbum veröffentlicht hat, hat er trotzdem immer wieder einmal einen Song in Berndeutsch niedergeschrieben. Daraus ist ein dickes Buch entstanden und die besten Songs daraus haben nun zum neuen Album “Z’Läbe fägt“ geführt.

“Z’Läbe fägt“
Das Album besteht aus 12 Songs, die einem berühren. Ganz egal ob Gölä über die Liebe, die Musik oder über die Zukunft unserer Erde singt – sie gehen direkt in die Seele und keiner kann von sich behaupten, dass er oder sie sich darin nicht wieder erkennt. Die Musik dazu hat er mit seiner bewährten Band eingespielt, welche aus der Elite, der in der Schweiz lebenden Musiker besteht.

“Z’Läbe fägt“ beweist, dass die musikalische Entwicklung von Gölä nicht bei der letzten Mundartproduktion vor sieben Jahren stehen geblieben ist. Zum Glück hat er sein Wort gebrochen und uns damit diese Scheibe geschenkt! Sie hat nach 8 Monaten bereits 3 mal Platinstatus erreicht.

Ein Dankeschön an die Fans
Den Fans, denen wir Gölä’s Entscheid auch wieder in Mundart zu singen zu verdanken haben, dankte er es zusätzlich zum Album mit zwei “10 Jahre GÖLÄ Jubiläumskonzerten“ (100% Mundart), welche am 3. und 4. Dezember 2008, im ausverkauften Hallenstadion Zürich stattfanden. Mit von der Partie waren die Gastmusiker SANDEE, BLIGG und POLO HOFER. Vom ersten bis zum letzten Ton hat das begeisterte Publikum die Lieder mitgesungen und zusammen mit der charismatischen Bühnenpräsenz von GÖLÄ das Stadion zum kochen gebracht. Eines der legendären Konzerte wurde vom Schweizer Fernsehen in voller Länge aufgezeichnet. Neu geschnitten und abgemischt erschien es im Februar 2009 auf DVD, zusammen mit einer Bonus DVD, auf der viele Backstage-Impressionen und Informationen über das Leben von GÖLÄ und seiner Band festgehalten sind. Das Konzert wurde vom Schweizer Fernsehen und 3SAT ausgestrahlt.

Mit Bligg hat Gölä den Song „Das dörfsch nöd“ geschrieben und aufgenommen. Der Titel wird auf dem folgenden Bligg-Album von Universal Music Switzerland veröffentlicht.

„Music Star“ hält nicht, was es verspricht
Anfang 2009 wird Gölä für die Jury der Fernsehsendung „Music-Star“ angefragt. Die Macher der Sendung versprechen ihm, dass es mit dem neuen Sendekonzept, mit Live-Band und weniger Tanz, nun darum gehe, am Schluss die besten Stimmen zu finden und nicht wie bis anhin, um eine seichte und quotenreiche Unterhaltungssendung. Die Versprechungen werden nicht eingehalten und als die weitaus talentierteste Kandidatin schon frühzeitig ausscheidet, gibt Gölä per sofort seinen Austritt aus der Jury bekannt. Er erhält viel Zuspruch dafür aus der Bevölkerung. Beim Schweizer Fernsehen wird im Gegenzug die Ausstrahlung vom Hallenstadion Konzert abgesagt (auf einen späteren Zeitpunkt verschoben…).

Die Tour 2009
Gölä & Band geben 2009 vier grosse Konzerte: Moon & Stars Festival (Piazza Grande, Locarno), Heitere Openair (Zofingen), Postfinanz Arena (Bern) und Summerdays Festival (Arbon). Daneben spielen sie unplugged Konzerte für die Arbeiter auf drei Grossbaustellen in der Schweiz.

Die Bellamy Brothers und Gölä
In der Schweiz und in den USA hat Gölä mit den Bellamy Brothers ein Album der Superlative aufgenommen. Unter dem Namen „BB&G – The Greatest Hits Sessions“ haben sie 2010 die grössten Hits voneinander neu eingespielt.
Durch die Zusammenarbeit ist zwischen den Amerikanischen Superstars und dem Schweizer Musiker eine tiefe Freundschaft entstanden. Das Album ist sechs Wochen auf Platz 1 der Schweizer Hitparade und Ende 2010 geben Sie zusammen 10 Konzerte in der Schweiz, welche alle sofort ausverkauft sind.

Gölä & The Deed, Charlie Midnight
2010 nimmt Gölä mit seiner Band unter dem Namen „The Deed“ erneut ein Englisches Album auf. Produziert wird es von der Amerikanischen Produzende-Legende, Charlie Midnight, der schon Hits produzierte mit James Brown, Joe Cocker, Billy Joel, Joni Mitchell (ein Duett mit Seal), Britney Spears, Christina Aguilera, the Doobie Brothers, Cher, Hilary Duff und vielen mehr. Midnight hat auch einen Song mit Jimmy Barnes, dem Australischen Superstar und Gölä’s persönlichem „Hero“ geschrieben. Auch dieser Song kommt als Duett von Gölä mit Jimmy Barnes auf das Album von The Deed.

Im Frühjar 2011 nehmen Gölä & The Deed einen spktakulären Video-Clip zum Song „Love Machine“ auf. Für die Aufnahmen auf einem monströsen Schwimmbagger auf dem Brienzersee kommen auch ein brennender Stuntman und ein Helikopter zum Einsatz. Ein zweites Deed Video wird in LA und der der Schweiz aufgenommen. Im Video zum Song „Return To You“ spielen Gölä, der Produzent Charlie Midnight, der Mischer Mark Needham und alle Bandmitglieder eine Rolle.

Universal Music Switzerland veröffentlicht 2011 den Konzert-Dokumentarfilm von Gölä und den Bellamy Brothers. Die DVD kommt zusammen einer Live CD unter dem Namen „BB&G PLATINUM“ in den Handel.

Gölä 100% Mundart, Stadion-Show
Am 3. September 2011, rockt Gölä mit seiner Band das neue Fussballstadion in Thun. 20’000 Besucher erleben eine Show von internationalem Format, die es in dieser Form noch von keiner Schweizerband gegeben hat. Überraschungsgast ist Florian Ast. Das ganze Konzert erscheint im Dezember 2011 auf der DVD „Gölä – 100% Mundart, Stadionshow“.

The Deed – Round trip Australia 2011
Gölä reist mit seiner Crew, zwei VW Amarok und einem VW Transporter durch ganz Australien, um das Album mit „The Deed“ zu promoten. 22’000 Kilometer in zwei Monaten, zahlreiche Radio- und TV-Interviews und das erste persönliche Zusammentreffen mit Jimmy Barnes machen diese Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer. Gölä & The Deed wird im Australischen Radio gespielt und die Reaktionen auf die Musik von The Deed sind durchwegs positiv.

2012 – und wiedermal kommt alles ganz anders…
Für das Jahr 2012 waren eigentlich die Veröffentlichung des Gölä & The Deed Albums „Hour Of The Thief“ und anschliessend Konzerte dazu geplant. Doch wiedereinmal kommt alles anders: Nach der Trennung von seiner langjährigen Lebenspartnerin, fällt Gölä Anfang Jahr ein ein tiefes Loch. Er beginnt seinen Schmerz zu besiegen, in dem er Tag und Nacht an neuen Mundart-Songs schreibt. Am Ende hat er 37 neue Lieder geschrieben und will sie sofort mit seiner Band einspielen. Das Songmaterial ist so ergiebig, dass dabei gleich zwei neue Mundartalben entstehen. Sie werden unter dem Titel „Ängu u Dämone I“ und „Ängu u Dämone II“ im Sommer 2012, von Universal Music Switzerland veröffentlicht. Nicht nur die neuen Gölä Songs werden dabei in einmaliger Qualität ausfallen: Die beiden Alben kommen in einer schmucken Blechbox daher, welche vom Schweizer Airbrush Künsteler, Stephan Beutler gestaltet wurden und sie sind zudem auch noch magnetisch anziehend. Ängu & Dämone I und II, werden beide mit Platin ausgezeichnet, sind 8 Wochen #1 der CH-Albumcharts und gleichzeitig auf #1 und #2.

Aufnahmen in Nashville
Für die Produktion von “GÖLÄ – Die schönsten Mundart-Balladen, Nashville Aufnahmen“ (Platin, #1 der CH-Albumcharts) reist Gölä 2014 nach Nashville ins Studio, um seine schönsten Balladen mit Musikern aus dieser Stadt neu einzuspielen.

Obwohl es schon wieder eine Weile her ist seit seinem letzten Mundart-Album ist es eigentlich nie richtig ruhig geworden um ihn. Ein paar von den raren grossen Mundartkonzerten, ein Englisches Album mit einer kurzen CH-Tournee, zusammen mit den Bellamy Brothers (Mermaid Cowgirl, UM 2014), das Kinderbuchprojekt “Papagallo & Gollo“ und ein Duett mit Peter Maffay (“Es Lebe die Freundschaft“, Sony Music 2016) haben das öffentliche Interesse am “Büezer der Nation“, der seine erfolgreiche Musikerkarriere als sein “Hobby“ bezeichnet, regelmässig in Atem gehalten.

2016 Stärne 2016
Nach vier Jahren veröffentlicht Gölä ein neues Mundartalbum mit Songs, die berühren und aufrütteln.
Dreizehn neue und knackige Mundart-Songs präsentiert uns Gölä auf seiner Scheibe “Stärne“. In gewohnter Manier nimmt er dabei in seinen prägnanten Songtexten kein Blatt vor den Mund und kennt kein Tabu bei der Wahl seiner Themen. So werden z.B. in den Songs “I wärche hert“ und “La bambala lah“ die Bedenken der hart arbeitenden Arbeiter und in “Grospère“ die Sorgen und Ängste eines grossen Teils der Bevölkerung über die Zukunft der Schweiz ohne Umschweife thematisiert. Im Song “7 dunkli Jahr“ geht es mit einer augenzwinkernden Bestimmtheit um die verschiedenen Formen von Aberglaube. Eingängige und gefühlvolle Liebeslieder wie “Mir beidi“, “Dr glich Ring am Finger“, “Dr Gring vom Tüüfu“ und beziehungskritische, traurige, von Scheitern und Herzschmerz geprägte Liebeslieder, wie “Dä Zug isch ab“, “Irgendeinisch“ und “Ischchaut“, sind auf dem Album ebenso vertreten, wie über den Sinn des Lebens nachdenkende Inhalte bei “Hey Hey“ und “D’Stärne“, oder “Eines Tages“, eine sehr persönliche und berührende, die Vater/Sohn-Beziehung beschreibende Ballade. Das Booklet zum Album enthält neben den Songtexten auch zahlreiche, z.T. sehr private Bilder von Gölä’s eigenem Handy.

„Stärne“ gibt es auch in der Bäckerei-Confiserie.
Das Album “GÖLÄ – Stärne“ wurde von Gölä selber produziert und mit seiner Band (Martin Chabloz, Key / John Woolloff und Ueli Bleuler, Git / Jens Kruger, Banjo / Peter Keiser, B / Walter Keiser, Dr) im Balik-Farm Studio (Toggenburg/SG) aufgenommen. Es wird von der Firma TBA AG vertrieben und kommt in einer stilvoll gestalteten CD-Box und als limitierte Vinyl-LP mit einem dreidimensionalen Cover in den Verkauf. Bei kostenlosen Streamingdiensten wird man es nicht finden, denn jede ehrliche Arbeit hat seinen Preis und diese aufwendige Produktion kann daher nicht einfach verschenkt werden. Ein neuer Vertriebsweg wurde in der Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Bäcker-Confiseurmeister-Verband (SBC) gefunden: Neben den üblichen Verkaufsorten wird die “GÖLÄ – Stärne“ Mundart-CD daher auch in zahlreichen Bäckereien-Confiserien in der ganzen Deutschschweiz erhältlich sein (Liste der Verkaufs-stellen auf www.swissbaker.ch, “Kundeninfo“).